- marctscharner
Europacup in Val Thorens
Am 15.01.19 hatten wir unseren Trainings Tag für das kommende Rennen in Val Thorens. Der Lauf hatte so seine Knackstellen die entscheidend wurden.

Der 16.01.19 war der Qualifikationstag. An diesem Tag fuhren wir die Qualifikationen für die Rennen vom Donnerstag und Freitag. In der ersten Qualifikation hatte ich einen nicht besonders guten Lauf und konnte mich knapp als 30. für das Rennen am Donnerstag qualifizieren. Bei der zweiten Qualifikation war ich gut unterwegs jedoch verlor ich bei der Einfahrt in die letzte Schlüsselstelle einen Ski, da wusste ich, dass ich am Freitag nicht fahren kann. Dies war eine grosse Enttäuschung für mich. Ich musste dies schnellst möglich vergessen und am nächsten Tag das Rennen aus der ersten Qualifikation fahren.
In den Renntag startete ich wie in jeden anderen, am Morgen für das Warmup auf dem Fahrrad einfahren um den Kreislauf anzukurbeln. Dann geht es auf die Ski‘s. Zuerst stand die Besichtigung an, danach eine Trainingsfahrt auf der Rennpiste um uns auf die Geschwindigkeit anzupassen. In mir kam langsam die Nervosität hoch. Ich wärmte mich gut am Start oben auf, nahm anschliessend meine Ski‘s und ging an den Start. Die Physiotherapeutin Jessica nahm mir diese ab und gab mir noch letzte Infos bezüglich der Strecke und sprach mir gut zu. Als ich am Start stand, begann es zu schneien, dies hat Auswirkungen auf die Geschwindigkeit. Ich startete recht gut, durch meine knappe Qualifikation durfte ich meinen Startplatz nicht aussuchen und musste den letzten nehmen. Diese Spur war mittlerweile zugeschneit und dies hatte einen grossen Einfluss auf die langen Startgerade. Da verlor ich sehr viel Geschwindigkeit und Meter auf die Konkurrenten. Nach der Startgeraden kämpfte ich noch um Platz drei, den ich bis ins Ziel noch behaupten konnte.
Ich hatte mir mehr erhofft
für diese beiden Renntage. Anschliessend ging es zurück in die Schweiz und nächste Woche dann nach Lenk, wo Donnerstag und Freitag weitere zwei Rennen anstehen.